Uihh, das klingt jedenfalls nicht nach Understatement! Wir hätten auch noch „Wunderbaum“ oder den noch bodenständigeren „Meerettichbaum“ in petto! So jetzt weißt du gleich Bescheid, was dich bei dieser Mama aller Superfoods erwartet! Geschmacklich erinnert das Moringapulver tatsächlich etwas an Meerrettich und verfügt über eine gewisse Schärfe. Diese feine Schärfe macht sich besonders in deftigen Rezepten wie Pestos überraschend gut. Andererseits ist das dunkelgrüne, aus Indien stammende Pulver insgesamt wesentlich neutraler als zb. sein japanisches Pendant, der hellgrüne Wasabi. Das ist echter Meerrettich und den kannst dir nicht einfach mal so löffelweise in deinen geliebten Smoothie kippen. Das geht bei Moringa dagegen vorzüglich. Jeden Morgen ein, zwei Löffel in den Smoothie und dein Tagesbedarf an den meisten Vitaminen und Mineralstoffen ist gedeckt. Und der Geschmack deines Smoothies ist auch noch okay!
Da sind wir auch direkt beim größten Vorteil Moringas gegenüber allen anderen sogenannten Superfoods und vielen anderen gesunden Lebensmitteln. Karotten isst du z.B. wegen des Vitamin As, Orangen wegen des Vitamin Cs und Bananen wegen des Kaliums. Bei Moringa dagegen hast du eben alles „All in one“. Quasi eine Bananen-Orangen-Karotte. Das Pulver enthält nämlich von allen essentiellen Vitamine und Mineralstoffen große bis sehr große Mengen! Die im Internet kursierenden Vergleiche, bei denen das Pulver mit den frischen Lebensmitteln verglichen wird, hinken natürlich allesamt. Ist nämlich totaler Unfug, Moringapulver mit frischen Orangen zu vergleichen. Wenn, dann bitteschön Moringapulver mit Orangenpulver. Aber auch hier schneidet das grüne Pulver eben besser ab! Und im Gegensatz zu Moringa haben Orangen eben nicht so viele anderen Benefits – sprich weitere Vitamine und Mineralstoffe. Oder hast du schon mal von eisenhaltigen Orangen gehört?
Dazu kommt auch noch die Tatsache, dass Moringa auch noch eine wertvolle Quelle erstklassigen pflanzlichen Proteins ist. Und noch dazu eins, dass du wie Linsen nicht unbedingt stundenlang kochen musst. Kannst du natürlich machen, wäre aber schade um die Vitamine. Also besser einfach in den Smoothie einrühren.
Auch auf dein Hormongleichgewicht soll Moringa – den lieben wissenschaftlichen Studien zufolge – einen erheblichen Einfluss ausüben können. Cortisol runter, Testosteron, Dopamin und Serotonin hoch! Klingt nach einem guten Deal, oder?
Wie einige andere Superfoods und Gewürze (zb. Zimt) kann auch Moringa dabei helfen, deinen Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten, deine Verdaung und die Entgiftungsfunktion deiner Leber zu optimieren. Alles sehr wünschenswert!
Falls du noch keine Smoothietrinker bist, gibt es noch ein paar weitere kreative Möglichkeiten, deinem Körper das Pulver unterzujubeln. Wie wäre es im Salat, im Pesto, in Energy Balls oder wie Matcha als Tee?
Unser Fazit: Moringa könnte einer der wenigen Superfoods sein, der alle Versprechen hält. Quasi ein vollkommen natürliches, proteinreiches Multi-Vitamin-Nahrungsergänzungsmittel.Vielen Menschen ist so was zehnmal lieber als irgendwelche synthetisch hergestellten Pillen. Wenn du jetzt auch noch weißt, dass Moringa ursprünglich aus Indien stammt und in der bekannten Heilslehre Ayurveda schon viele Jahrhunderte eine Rolle spielte, dann hast du keinen Grund mehr, es nicht zu probieren, oder?
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